Mit Luca und ihrer Schwester aus Düsseldorf erkunden wir den Krater Viti und werden schließlich am Hverir Geothermalgebiet rausgelassen. Hier laufen wir zum Gipfel hoch und bestaunen das Gebiet. Überall stinkt es nach faulen Eiern, der Boden hat die verschiedensten Farben, es dampft und der Schlamm in den Löchern kocht.
Back to Mývatn
Uns hat das Gebiet so gut gefallen, dass wir noch einmal zurück kommen. Dieses Mal nimmt uns Couchsurfer Nonni auf. Er hat hier ein Restaurant und wohnt mit seinen Mitarbeitern in einem Haus Nähe Mývatn See. Tagsüber erkunden wir mit einer anderen Couchsurferin das Gebiet. Zu dritt Hitchhiken ist hier auch kein Problem. Auf dem Hverfjall Krater haben wir eine großartige Aussicht auf den See. Der Wind bläst hier besonders stark und wir freuen uns, dass wir heute nicht im Zelt schlafen müssen.
Abends sitzen wir mit Nonni und seinen Mitbewohnern in einem Hot Spring in einer Höhle. Nur die Einheimischen haben hier Zugang. Es ist der perfekte Ort um einen Tag ausklingen zu lassen.
Kalte Lava
Als wir uns das Geothermalgebiet Leirhnukur anschauen, peitscht der Wind gegen unsere Gesichter und die Regentropfen fliegen horizontal. Trotzdem ist das Lavafeld beeindruckend und wir wandern eine Stunde durch die verschiedensten Lavaformationen. Auf dem Rückweg werden wir von einer schweizer Familie mitgenommen. Die Kinder erzählen uns mit strahlenden Augen von ihrer Zeit in den Westfjorden.
Underground Bakery
Bevor wir wieder zurück nach Akureyri fahren schauen wir in Nonnis Restaurant vorbei. „Könnt ihr Sveinn zu seinem Geburtstag den Fisch und das Brot mitbringen? Wir backen es 24 Stunden unter der Erde“, erklärt er uns während wir seine leckere Suppe schlürfen.